Leider wird uns jetzt wohl keiner mehr unterschätzen. Zugzwang – in der zweiten Runde 4:4 gegen Haunstetten, hört, hört – kam das erste Mal mit der ersten Acht, also ohne Ersatzspieler. Es war ein Duell auf Augenhöhe (2129 - 2126).

Und es ließ sich auch gut an. So nach einer Stunde hatten Sven und Sebastian recht deutlich Vorteil, alle anderen mindestens Ausgleich. Nach einer weiteren Stunde nahm Marcus das Remisangebot seines Gegners an. Leider folgten kurz danach – nach Rücksprache mit dem Mannschaftsführer – auch Sebastian und dann Sven mit einem Remis. Die sollten eigentlich für den Sieg sorgen. Aber wir wären ja keine Mannschaft, wenn da nicht andere in die Bresche springen würden.

Hans hatte mittlerweile im Springer-Turm-Endspiel einen Mehrbauern und Georg hat seinem Gegner Dame und Bauer gegen Läufer und Turm weggenommen. Nachdem Hans einen zweiten Bauern gewann - allerdings war es dann ein „gewonnenes" Turmendspiel ohne Springer -, kam die Idee auf, dass wir an den anderen drei Brettern Remis bieten sollten. Haben wir dann nicht gemacht.

Als Nächster musste Michis Gegner - immerhin 2238 - kurz vor dem Matt aufgeben. 2,5:1,5 und zwei „Gewonnene" waren noch da. Denis konnte dem Druck des Gegners leider nicht mehr standhalten, aber bei Mariusz' Gegner fiel die Zeit. Die Stellung war zumindest unklar oder schlechter für uns. Aber der Punkt war daheim.

Es war dann an Hans, den „Sack zuzumachen". Er gewann sein gewonnenes Turmendspiel und stellte auf 4,5:2,5. Kurze Zeit später musste auch Georgs Gegner die Sinnlosigkeit weiterzuspielen anerkennen und Georg stellte auf den Endstand 5,5:2,5.

Das kann sich sehen lassen. Am 13.12 am "Garchinger Schachwochenende" - Erste Samstag/Sonntag daheim, Zweite daheim - geht es nach Haunstetten. Schau mer mal…..

So kann es schon weitergehen.