Die 20 Spieler der U12 sahen sich mit sechs Garchingern konfrontiert. In einem an der Spitze sehr umkämpften Turnier mit vielen langen und spannenden Turnier reichte es nicht ganz für den großen Wurf, aber der 3. Platz von Maik Piffczyk war hochverdient, und mit seinen 5 Punkten nur denkbar knapp (0.25 Drittwertung) an Platz 2 vorbei. Rang 7 ging mit einem Punkt weniger an Alina Muhina, die damit in der Figurenpokal-Wertung aber nun auf Rang 1 vor Maik liegt.Ebenfalls 4 Punkte brachten Abhiram Kalluri den Rang direkt hinter Alina ein. 3,5 Punkte, nach einem schlimmen Start allesamt in den letzten vier Runden erzeilt, bedeuteten für Benjamin Bredl den 10. Abschlußrang.
Aditi Anaparthi blieb mit 2 Punkten auf Rang 18 unter ihren Möglichkeiten, für Domenik Geier war der 20. Platz bei seinem ersten großen Turnier kein glücklicher Einstand, aber bei beiden kommt demnächste sicher wieder mehr.
Die U14 sah mit Denis Werner den großen Dominator am Werk, 100% Punkteausbeute mit zwei Punkten Vorsprung auf den Zweiten war ein souveräner Erfolg.
Eine Überraschung gelang Eric Antusch mit vier Punkten und Rang 10. Beim ersten Auftritt auf so großer Bühne ließ er so manchen etablierten Spieler hinter sich. Sein Erfolg über Liana Muhina in der letzten Partie des Tages, die mit 3 Punkten nur auf Platz 12 landete, unterstreicht dies ebenfalls.
Maiximilan Schweiger fehlte an diesem Tag des Schlachtenglück um mehr als Rang 18 zu erreichen.
Der zweite Dominator aus Garchinger Reihen war in der U16 anzutreffen. Daniel Müller gelangen hier ebenfalls volle sieben Punkte und damit der ungefährtdete Turniersieg. In der Figurenpokal-Wertung hat er nun schon einen beeindruckenden Vorsprung auf die Konkurrenz.
Alles in allem war es aus Betreuersicht der übliche Wechsel von Licht und Schatten, wenn man an den einzelnen Brettern vorbeischaute. Eine eingestellte Figur wurde durch eine schöne Kombination an einem anderen Brett wieder wettgemacht. Der Kampfgeist stimmte bei allen Beteiligten, so daß manche Verlustgefahr noch abgewendet werden konnte. Die Konzentration war nicht immer bestens, was zu manch unnötig verlorenem Punkt führte. Und manchmal wurde offensichtlich, welche Wissenslücken im Training noch zu schließen sind, wenn eine weder gewinn- noch verlierbare Stellung noch weit über ein Dutzend Stellungswiederholungen hinaus weitergespielt wurde...