Die Gröbenzeller hatten mit nur sieben Mann die vor uns liegenden Rosenheimer geschlagen! Von den anderen Kämpfen immer noch keine Nachricht, also ab auf den Heimweg. Bei Tempo 140 auf der Autobahn dann die Sensationsmeldung: Puschendorf, schon abgestiegen, hatte nicht nur die erforderlichen drei Brettpunkte geholt, sondern die Konkurrenz aus Passau gleich mit 5,5:2,5 nach Hause geschickt! Als schließlich die (erwartete und erhoffte) Meldung durchkam, dass auch der bayerische Meister Nürnberg gegen Würzburg seine Weste sauber gehalten hatte, gab es kein Halten mehr. Der zweite Mannschaftsrat an diesem Tag - diesmal in unserer Heimstätte "beim Griechen" - fiel dann gleich deutlich lustiger aus ...
Alles in allem ist unser Aufstieg am Ende zwar glücklich, aber sicher nicht unverdient: Einer erwarteten Niederlage (Nürnberg) und zwei desaströsen Leistungen im Winterschlaf (Würzburg, Rottal) standen je zwei souveräne (Puschendorf, Dillingen) zwei kämpferische (Gröbenzell, Pang-Rosenheim) sowie zwei glanzvolle Siege (gegen Regensburg, Passau) gegenüber. In dieser ausgeglichenen Liga reichen dann 12:6 Punkte für den zweiten Platz und zum Aufstieg.
War da noch was? - Der eigentliche Mannschaftskampf ist schnell erzählt. Alle vier Schwarzbretter Karsten, Johannes, Roland und Claus gewannen; an den Weißbrettern ging es zum Teil turbulent zur Sache, aber Jochen, Markus und Harald steuerten je ein Remis bei. Und damit begann das große Zittern ...
An dieser Stelle sei stellvertretend für die ganze Mannschaft all unseren Unterstützern ein herzliches Dankeschön gesagt! Wenn der halbe Verein mitfiebert und man am Montag die ersten Glückwunschmails im Posteingang hat, gibt das noch mal einen Extraschub Motivation! Im nächsten Jahr freuen wir uns auf Mannschaften wie Erfurt, Aue oder Bayern München 1!
Hier die Schlusstabelle.
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