Willkommen im Schachclub Garching!

Wir spielen Schach am Brett und online!

 

Jeden Donnerstag ab 19:30 Uhr Vereinsabend.

Einfach mal vorbeischauen und mitspielen!

 

Unser Jugendtraining findet jeden Donnerstag ab 16:30 Uhr

in der Mensa der Grundschule Garching-West statt

 

Unser Online-Teams finden sich auf lichess.org:

Lichess-Liga-Team für alle

2-2-Niederlage im Ligapokal führt ins Spiel um Platz 3

Freitag, 18 Januar 2013 17:16 Lukas Wedrychowski

 

Letzten Sonntag hieß es für uns „Auswärts gegen Unterhaching“ zum Halbfinalspiel des Münchner Ligapokals. Wie so üblich am Sonntagmorgen quält man sich aus dem Bett, obwohl man gut noch ein paar Stunden länger hätte liegen bleiben können. Doch was tun, wenn die Pflicht ruft!

 

 

Dass unser Gegner „Unterhaching 1“ stark auftrumpfen könnte, war bereits im Vorfeld plausibel, da ihre zweite Mannschaft aus dem Turnier geschieden war. Doch wie altbekannt, lässt es sich nur schwer auf jemanden vorbereiten, da die Aufstellung nicht im Vorhinein existiert und somit jeder einspringen kann. Meine Wenigkeit war dank der tollen S-Bahnanbindung eine Stunde vorher da, vor verschlossener Tür. So hatte ich immerhin Zeit, nochmal alles im Kopf durchzugehen und mir über die Gegner Gedanken zu machen. So langsam aber sicher trudelten die Gegner dann auch ein und wir konnten endlich ins Warme!

 

 

Nachdem oben alles aufgebaut war, kamen auch schon die ersten Garchinger Mannschaftskollegen. Mit Hans und später auch Volker und Matthias war unser Line-up eigentlich vollständig. Doch dann erschien mit Werner noch ein fünfter Mann und wir wunderten uns, was da organisatorisch schief gelaufen ist. Werner bot an, als Kiebitz zuzusehen und die vier ersteingetroffenen Spieler an die Bretter zu lassen, womit der Mannschaftskampf auch schon losgehen konnte.

 

 

Die Brettverteilung lautete wie folgt (Brett 1-4) Volker, Matthias, Lukas, Hans. Die erste halbe Stunde hab ich nichts Großartiges feststellen können.

 

 

Volker sah sich mit einem Sizilianer konfrontiert, Matthias mit einem Katalanen, ich mit der Englischen Eröffnung und bei Hans konnte ich die Notation leider nicht lesen ( :-P ). Somit war ein buntes Programm geboten.

 

 

Bei Hans sah es nach der Eröffnung recht rosig aus wie ich fand, so schädigte er die gegnerischen Bauern am Damenflügel und es schien als hätte er zumindest eine länger anhaltende Initiative. Doch nach einiger Zeit gelang es dem Gegner dies zu reparieren und die Spieler reichten sich die Hände.

 

 

(0.5 – 0.5)

 

 

Matthias gewann früh im Katalanen einen Bauern und konnte ihn halten und meisterlich verwerten. Nachdem im Endspiel dann der gegnerische Turm die freudige Aufgabe hatte zwei Freibauern, gestärkt durch einen mächtigen Läufer zu stoppen, streckte der Gegner letzten Endes die Waffen.

 

 

(0.5 – 1.5)

 

 

Volker hatte das Gefühl in eine Vorbereitung oder ähnliches gelaufen zu sein, nachdem der Gegner seinen Läufer auf f2 pfefferte und enormes Druckspiel bekam. Gegen Ende hin sah das ganze jedoch ausgeglichen aus und eine Punkteteilung wäre durchaus möglich gewesen. Doch mit weniger Zeit auf der Uhr und doch gewissem Druckspiel probierte Weiß noch ein paar letzte Ideen, die leider fehlschlugen und dem Gegner den vollen Punkt einbrachten.

 

 

(1.5 – 1.5)

 

 

Das Problem war, dass mit Berliner-Wertung gespielt wurde und somit das Ergebnis am 1. Brett bei einem Gleichstand mehr wog.

 

 

Nachdem die Eröffnungsphase bei mir relativ ruhig ablief und ich durch Improvisation (erstes Mal mit einer neuen Verteidigung, die einen Tag vorher einstudiert wurde) ausgeglichenes Spiel erlangen konnte, blockierte ich an allen Flanken das gegnerische Gegenspiel. Mein Gegner war wohl so von seiner Initiative und seinem „Pressing“ beflügelt, dass er Risiken einging, die mir eine vorteilhafte und später auch eine Gewinnstellung einbrachte. Doch da ich zu Beginn der Partie enorm viel Zeit und Kraft in die Analyse der mir noch fremden Stellung investierte, verbrauchte ich enorm viel Zeit und ebenso viel Energie. Die Zeitkontrolle schaffte ich mit ungefähr 14 Sekunden auf der Uhr und hatte danach immer noch Ressourcen die Stellung zu gewinnen. Aber angeschlagen durch den vorherigen Verlauf fiel es mir schwer einen klaren Kopf zu bewahren und die bewusst bessere Stellung zu verwerten woraufhin ein Remisschluss folgte und somit das Aus für unseren Verein.

 

 

(2-2)

 

 

Leider schaffte ich es nicht unseren Mannschaftskampf zu retten und somit bleibt mir nur noch eines zu sagen: „Viel Erfolg im Finale Unterhaching!“

 

 

 

 

 

 

 

Letzten Sonntag hieß es für uns „Auswärts gegen Unterhaching“ zum Halbfinalspiel des Münchner Ligapokals. Wie so üblich am Sonntagmorgen quält man sich aus dem Bett, obwohl man gut noch ein paar Stunden länger hätte liegen bleiben können. Doch was tun, wenn die Pflicht ruft!

Dass unser Gegner „Unterhaching 1“ stark auftrumpfen könnte, war bereits im Vorfeld plausibel, da ihre zweite Mannschaft aus dem Turnier geschieden war. Doch wie altbekannt, lässt es sich nur schwer auf jemanden vorbereiten, da die Aufstellung nicht im Vorhinein existiert und somit jeder einspringen kann. Meine Wenigkeit war dank der tollen S-Bahnanbindung eine Stunde vorher da, vor verschlossener Tür. So hatte ich immerhin Zeit, nochmal alles im Kopf durchzugehen und mir über die Gegner Gedanken zu machen. So langsam aber sicher trudelten die Gegner dann auch ein und wir konnten endlich ins Warme!

Nachdem oben alles aufgebaut war, kamen auch schon die ersten Garchinger Mannschaftskollegen. Mit Hans und später auch Volker und Matthias war unser Line-up eigentlich vollständig. Doch dann erschien mit Werner noch ein fünfter Mann und wir wunderten uns, was da organisatorisch schief gelaufen ist. Werner bot an, als Kiebitz zuzusehen und die vier ersteingetroffenen Spieler an die Bretter zu lassen, womit der Mannschaftskampf auch schon losgehen konnte.

Die Brettverteilung lautete wie folgt (Brett 1-4) Volker, Matthias, Lukas, Hans. Die erste halbe Stunde hab ich nichts Großartiges feststellen können.

Volker sah sich mit einem Sizilianer konfrontiert, Matthias mit einem Katalanen, ich mit der Englischen Eröffnung und bei Hans konnte ich die Notation leider nicht lesen ( :-P ). Somit war ein buntes Programm geboten.

Bei Hans sah es nach der Eröffnung recht rosig aus wie ich fand, so schädigte er die gegnerischen Bauern am Damenflügel und es schien als hätte er zumindest eine länger anhaltende Initiative. Doch nach einiger Zeit gelang es dem Gegner dies zu reparieren und die Spieler reichten sich die Hände.

(0.5 – 0.5)

Matthias gewann früh im Katalanen einen Bauern und konnte ihn halten und meisterlich verwerten. Nachdem im Endspiel dann der gegnerische Turm die freudige Aufgabe hatte zwei Freibauern, gestärkt durch einen mächtigen Läufer zu stoppen, streckte der Gegner letzten Endes die Waffen.

(0.5 – 1.5)

Volker hatte das Gefühl in eine Vorbereitung oder ähnliches gelaufen zu sein, nachdem der Gegner seinen Läufer auf f2 pfefferte und enormes Druckspiel bekam. Gegen Ende hin sah das ganze jedoch ausgeglichen aus und eine Punkteteilung wäre durchaus möglich gewesen. Doch mit weniger Zeit auf der Uhr und doch gewissem Druckspiel probierte Weiß noch ein paar letzte Ideen, die leider fehlschlugen und dem Gegner den vollen Punkt einbrachten.

(1.5 – 1.5)

Das Problem war, dass mit Berliner-Wertung gespielt wurde und somit das Ergebnis am 1. Brett bei einem Gleichstand mehr wog.

Nachdem die Eröffnungsphase bei mir relativ ruhig ablief und ich durch Improvisation (erstes Mal mit einer neuen Verteidigung, die einen Tag vorher einstudiert wurde) ausgeglichenes Spiel erlangen konnte, blockierte ich an allen Flanken das gegnerische Gegenspiel. Mein Gegner war wohl so von seiner Initiative und seinem „Pressing“ beflügelt, dass er Risiken einging, die mir eine vorteilhafte und später auch eine Gewinnstellung einbrachte. Doch da ich zu Beginn der Partie enorm viel Zeit und Kraft in die Analyse der mir noch fremden Stellung investierte, verbrauchte ich enorm viel Zeit und ebenso viel Energie. Die Zeitkontrolle schaffte ich mit ungefähr 14 Sekunden auf der Uhr und hatte danach immer noch Ressourcen die Stellung zu gewinnen. Aber angeschlagen durch den vorherigen Verlauf fiel es mir schwer einen klaren Kopf zu bewahren und die bewusst bessere Stellung zu verwerten woraufhin ein Remisschluss folgte und somit das Aus für unseren Verein.

(2-2)

Leider schaffte ich es nicht unseren Mannschaftskampf zu retten und somit bleibt mir nur noch eines zu sagen: „Viel Erfolg im Finale Unterhaching!“