Gregory macht mit einem Sieg auf Brett eins den Anfang. Bald darauf erreichte Kiril, der mit seiner Bedenkzeit immer leicht auskommt, das 2:0. Stefan willigte früh ins Remis ein, obwohl er leichte Vorteile hatte.

Dann ging‘s erst mal schlechter weiter. Wilfried hatte beim Übergang ins Endspiel die falsche Leichtfigur getauscht. Man sollte den Vorteil des Läuferpaares nicht leichtfertig aufgeben. Gegen den konzentrierten Angriff der Schwerfiguren half nur Aufgeben.

Francesco kam bereits schlecht aus der Eröffnung und verlor bald darauf seine Partie.

Jetzt stand es 2,5:2,5 und die restlichen Partien standen vielversprechend.

Sigmund hatte nach einem defensiven Start einen sehr „luftigen König“, konnte jedoch seine offenen Linien zu einem Angriff im Zentrum mit Qualitätsgewinn nutzen. Jetzt kam bei seinem Gegner auch noch Zeitnot auf. Schließlich musste er aufgeben. 3,5:2,5!

Grigor hatte viel Bedenkzeit in einen Erfolg verspechenden Angriff gesteckt und stand bei beginnender Zeitnot besser als sein Gegner. Er war untröstlich, als er nach einem Missgriff in höchster Zeitnot aufgeben musste.

Anderl ist ein hartnäckiger Kämpfer, den ein Figurenrückstand nicht beeindrucken kann. Er brachte es fertig, den König seines Gegners im Endspiel mit Bauern und Turm auf der Grundreihe festzunageln. Die leistungsgerechte Remisvereinbarung war der Lohn und stellte am Ende das Mannschaftsremis sicher.