Anschließend remisierten Chris und Alex in recht ausgeglichenen Stellungen. Da alle anderen Partien ordentlich standen - na ja, vielleicht wackelte Harry schon leicht - konnte einen die 2:1-Führung schon optimistisch stimmen. Doch je länger der Wettkampf dauerte, desto mehr kippten die Partien. Harry musste die Segel streichen und auch Egor musste sich nach hartem Kampf geschlagen geben. 2:3-Rückstand und selbst für mich Berufsoptimisten war jetzt klar, dass es jetzt sehr schwierig werden würde. Als dann auch noch die aussichtsreichen Partien von Thoschi und Benno hinüber waren, war die Niederlage besiegelt. Die letzte Partie spielte Roland gewohnt souverän. Sein starker Angriff im Zentrum reichte leider nicht für einen ganzen Punkt. Für mich besonders beeindruckend, wie man mit drei Sekunden auf der Uhr so ruhig bleiben kann und dann immer wieder die stärksten Züge aufs Brett bringen kann. Klasse!

Die zweite Runde am 9. November spielen wir auswärts bei Bayern München. Wenn man sich deren Aufstellung ansieht, kann man erahnen, dass auch dieser Wettkampf nicht viel leichter wird. Aber ihr macht das schon, da bin ich wie immer optimistisch. Ich bin auf alle Fälle wieder dabei.