Darüberhinaus machen wir uns Hoffnung auf ein paar Freiplätze. Alina Muhina konnte bei den U12-Mädchen nach starker Leistung am ersten Tag wegen der Abfahrt ins Skilager am nächsten Tag das Turnier nicht zu Ende spielen. Doch dass sie in der Konkurrenz eigentlich die Favoritenrolle inne hatte, dürfte bei der Beurteilung des Freiplatzantrags sicher auch eine Rolle spielen.
Bei den U14-Mädchen konnte nach ihrer Niederlage gegen Katja Liana Muhina nicht mehr aus eigener Kraft die Qualifikation schaffen, tat aber zumindest ihr möglichstes für Rang 3 und darf sich mit ihrem aus dieser Leistung resultierenden DWZ-Hoch ebenfalls gute Chancen auf eine Freiplatz ausrechnen.
Aber natürlich bleibt für die beiden Schwestern das Urteil der BSJ abzuwarten.
Bei den übrigen Garchinger Jugendlichen gab es ebenfalls eine Menge Licht, doch natürlich wurde auch ein wenig Schatten geboten.
In der U14 war Maik Piffczyk am Start, da aber auch er nur drei von fünf Runden spielen konnte, ist sein 10. Platz mit 2 Punkten nur bedingt aussagekräftig.
Die U12 sah mit Elias Wunderlich den besten Garchinger auf dem 9. Platz unter 32 Teilnehmern ins Ziel kommen, einen Rang vor Aditi. Auch der 16. Platz von Abhiram Kalluri mit 50% Punkteausbeute und einem schönen DWZ-Plus waren erfreulich. Drei Plätze dahinter war mit Tobias Lange das dritte Opfer des Skilagers anzutreffen, der in seinen drei Partien trotzdem wieder den Sprung über DWZ 1400 schaffte. Eher im Hinterfeld waren dann dijenigen anzutreffem, bei denen an diesem Wochenende nicht viel zusammengehen wollte, Aiven Wolf, Philipp Schweiger, Mariya Bobkova, Maiko Deppe, Domenik Geier - gerade bei Mariya war dies bitter, verspielte sie doch zwei Gewinnstellungen allzu leichtfertig, die sie sonst ebenfalls in den Kampf um die Qualifikationsplätze bei den Mädchen hätten eingreifen lassen.
Bei der U10 gab es neben den Spitzenresultaten von Noah und Claudia noch den 12. Platz von dem formkrisengeschüttelten Leander Bredl, aber auch einen schönen 16. Platz von Sahasra Desabhatla, beide mit jeweils drei Punkten aus sechs Partien. Elisa Clarke-Griebsch gehörte auch zu denen, die nur am Samstag spielten - jedoch ganz ohne Skilager - und konnte somit ihre bis dahin guten zwei Punkte aus drei Partien nicht weiter ausbauen. Auch Anika Anaparthi spielte nur einen Tag, und gehört mit Sandra Piffczyk zu den Spiern mit lediglich einem Punkt - aber den jüngsten ist das mehr als nachgesehen, die ersten Schritte auf dem Weg nach oben sind gemacht!
So weit für dieses Jahr - in den Tagen seit den Meisterschaften haben wir übrigens zwei neue jugendliche Mitglieder bekommen, und acht weitere neue Gesichter haben diese Woche hineingeschaut - unter anderem in der neuen Trainingsgruppe am Mittwoch um 17 Uhr. Ob wir die Rekordteilnehmerzahl von 21 im nächsten Jahr noch übertreffen können? ;-)