| 10. Dez. 2006 | Landesliga Süd, 4. Runde: Heute stand der letzte Mannschaftskampf des Jahres an - nach einem 5,5-2,5-Sieg beim SC Starnberg, der lange nicht so klar wie das Ergebnis war, überwintern wir mit 6-2 Mannschaftspunkten auf Platz 2. Zunächst gerieten wir allerdings in Rückstand: Jochen kam leider schlecht aus der Eröffnung. Nach einem Fehler hielt sich der Schaden dann nicht mehr in Grenzen und eine Figur ging verloren. Kurz danach machte Harald B. remis. Die Anfangsphase seiner Partie war zwar interessant, doch die Remisbreite wurde nie verlassen. Auch im Mittelspiel konnte sich keine Seite einen Vorteil erarbeiten, so dass das Unentscheiden in Ordnung geht. Ein weiteres Remis steuerte Karsten bei: mit Schwarz erreichte er vielleicht zwischendurch Ausgleich, aber der Gegner hatte meistens leichten Vorteil. Da dies auch auf die Schlussstellung zutraf, gab es für Karsten keinen Grund, das Remisangebot abzulehnen. Für den Ausgleich sorgte Denis. In einem zähen Mittelspiel beging sein Kontrahent nacheinander ein paar Ungenauigkeiten, die in der Summe zu viel waren. Denis konnte eine Drohung nach der anderen aufstellen, irgendwann war nicht mehr alles zu parieren. Der Zwischenstand war also 2:2 und der Kampf stand auf des Messers Schneide. Claus brachte uns dann in Führung: in einer sehr spannenden und unübersichtlichen Partie voller taktischer Möglichkeiten behielt Claus etwas besser den Überblick als sein Gegner. Letzterer setzte dann mit doppeltem Figurenopfer alles auf eine Karte, doch Claus ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Dann gewann Jan seine Partie, die in beiderseitiger Zeitnot entscheiden wurde. Zu Beginn dieser Phase gelang es seinem Gegner einen verlaufenen Bauern zu gewinnen, doch beim Versuch, Jans Zentralspringer einzusperren, verließ sich der Gegner auf einen Zwischenzug, der nicht ausreichte. Danach war die Stellung zwar noch ausgeglichen, es folgte aber bei ganz wenig Zeit unmittelbar ein weiterer Fehler, den Jan sofort ausnutzte. Der Gegner versuchte noch im Trüben zu fischen, doch nach der Zeitkontrolle hatte er nur noch einen Turm für eine Dame (bei gleich viel Bauern). Es stand nun also 4:2, und angesichts der verbliebenen Partien konnten wir uns des Mannschaftsieges sicher sein. Offiziell wurde dieser durch Georgs Remis. Das Mittelspiel war verhältnismäßig ereignislos, doch beim Übergang ins Endspiel hatte Georg eine gute Gelengenheit, Material zu gewinnen. Doch auch diese Partie wurde durch knappe Zeit beeinflusst. Nach der Zeitkontrolle hatte Georg dann zwar einen Bauern weniger, doch dank der deutlich aktiveren Stellung seiner Figuren - insbesondere des Königs - hatte er keine Mühe die Stellung zu halten. Den Schlusspunkt setzte dann Richard: Er hatte seine Partie ständig im Griff und konnte mittels einen taktischen Tricks einen Bauern gewinnen - es ging dann ins Springerendspiel. Hier opferte Richard seinen Springer, um einen Freibauern nach vorne zubringen, für den sein Gegner dann seinerseites seinen Springer aufgeben musste. Das resultierende Bauernrennen gewann Richard knapp, und mit Dame gegen 2 a-Bauern (einer auf der 7. Reihe) fand Richard ein hübsches Mattbild. Der Sieg fiel letztendlich sicher etwas zu hoch aus, war aber alles in allem durchaus verdient. Der gute Saisonstart muss nun im nächsten Jahr bestätigt werden!
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| 25. Nov 2006 | Bei der Münchner Bezirks-Schulschach-Meisterschaft hat die Mannschaft des Giselagymnasiums gewonnen, mit Alexander Dehlinger, Grigor Gurzadian und Tobias Stempfle vom SC Garching!! Für diesen Riesenerfolg recht herzliche Gratulation! Großes Kompliment natürlich auch an den Trainer und Betreuer Michael Obermeier! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 19. Nov 2006 | Landesliga Süd, 3. Runde: Diesmal kam Pfarrkirchen zu uns. Unsere beiden Mannschaften sind ungefähr gleich stark einzuschätzen, heute waren auch beide Mannschaften ersatzgeschwächt. Am Ende verloren wir etwas unglücklich mit 3,5:4,5. Zunächst beendete Claus seine Partie mit einem Kurzremis. Auch Denis remisierte in einer ausgekämpften Stellung. Dank seines aktiven Figurenspiels war Denis als Schwarzer nie in Gefahr. In Harald K's Partie ging es drunter und drüber: Harald opferte erst einen Bauern, danach noch einen für Angriff auf den König. Doch auch der Gegner behielt seine Chancen auf Königsangriff, und konnte sich nach einigen Verwicklungen im Zentrum stabilisieren. Harald konnte den gegnerischen König fast vollständig entblößen und schob seinen Randbauern bis h7 vor. In komplizierter Stellung übersah Harald leider, dass er im Zentrum einen Bauern zurückgewinnen konnte, mit klar besserer Stellung. Wieder konnte sich der Gegner stabilisieren und Haralds König geriet ins Kreuzfeuer, so dass Harald verlor. Georgs Partie stand von der Eröffnung weg klar besser. Sein Gegner nahm Bauernschwächen in Kauf, nachdem er einen Bauerngewinn gesehen hatte. Doch dieser Bauerngewinn war ein Irrtum, so dass Georgs Gegner auf seinen Schwächen sitzen blieb. Der Kampf zog sich noch etwas in die Länge, aber Georgs Sieg war klar. Auch Harald B's Partie war sehr interessant. Bei geschlossenem Zentrum war Harald am Königsflügel aufmarschiert, so dass er auf den ebenfalls geschwächten Damenflügel rochieren musste. Haralds Gegner gelang es den Damenflügel zu öffnen und opferte eine Figur. Doch Harald hielt dem Angriff stand, so dass sich seine Mehrfigur schließlich bemerkbar machte. Harald hatte zwar nur noch wenig Zeit, stellte seinen Gegner aber unabwendbar auf Matt. Matthias verlor sehr unglücklich. Nach der Eröffnung hatte er durch seine hängenden Bauern Vorteil im Zentrum, und konnte dies nutzen, um den gegnerischen König mit einem h-Bauernvormarsch zu belästigen. Als sich die Stellung weiter öffnete, hatte Matthias immer noch Zentrumsvorteil und stand klar besser. In Zeitnot übersah Matthias eine Gewinnkombination. Stattdessen vergaloppierte sich sein Springer, so dass Matthias Materialverlust nicht mehr abwenden konnte. Nach der Zeitkontrolle stand es also 3:3 und es liefen nur noch die Partien von Gerhard und Karsten. Gerhard hatte als Schwarzer eine ausgeglichene Stellung erreicht, als er eine Qualität gegen einen Bauern einstellte. Zu allem Unglück standen die gegnerischen Figuren auch noch sehr aktiv, so dass Gerhard verlor. Karsten musste also gewinnen. Sein Gegner hatte als Weißer die Eröffnung eher anspruchslos gespielt, so dass die Stellung sehr lange ausgeglichen war. Doch allmählich konnte Karsten am Damenflügel eine Druckstellung aufbauen. Sein Gegner beantwortete dies mit einem Bauernaufmarsch am Königsflügel, der nicht ungefährlich war. In Zeitnot konnte Karsten den Druck abwehren, und erreichte mit seinem 40. Zug eine vorteilhafte Stellung. In der Folge konnte Karsten zwar einen Bauern gewinnen, doch das Material war schon sehr reduziert. In einem spannenden Endspiel S+3B gg S+2B hing lange Zeit alles am seidenen Faden. Letztendlich konnte Karsten seinen Vorteil aber leider nicht verwerten.
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| 29. Oktober 2006 | Landesliga Süd, 2. Runde: Heute traten wir zu unserem ersten Auswärtsspiel an. Beim SK Ingolstadt gab's einen 5-3-Sieg. Als erstes war diesmal Claus fertig: in einer seltenen Eröffnungsvariante reagierte sein Gegner nicht richtig. Dadurch gewann Claus die Qualität - den Materialvorteil verwertete er sicher. Kurz vor der Zeitkontrolle wurden dann 3 Begegnungen fast gleichzeitig beendet, nach denen wir 3-1 führten. Harald K. hatte lange Zeit eine ausgeglichene Stellung, auch ein Remisangebot seines Gegners gab's zwischendurch. Doch in einer Stellung mit beiderseits Dame+Turm+Springer+Bauern schaffte Harald es, seine Figuren geschickter aufzustellen. Mittels einer kleinen Kombination gewann er dann letztendlich 2 Bauern und die Partie war entscheiden. Karsten kam gut aus der Eröffnung heraus, verbrauchte aber in der Eröffnung und im Mittelspiel sehr viel Zeit. Er konnte sich zwar einen Vorteil erspielen, doch die Stellung blieb kompliziert. Und wie es in solchen Stellungen oft vorkommt, reicht ein Fehler zum schnellen Verlust. Diesen entscheidenden Fehler beging leider Karsten... Jan verzichtete bereits früh in der Eröffnung aufs Läuferpaar. Den Versuch eine Blokadestellung gegen einen gedeckten Freibauern aufzubauen, wollte sein Gegner taktisch verhindern. Doch nach dem Schlagabtausch hatte Jan einen Mehrbauer, zu dem sich bald ein Zweiter gesellte. Und dann ein Dritter und ein Vierter... Nachdem die Zeitnot überstanden war, gab der Gegner auf. Harald B. wählte eine Eröffnungsvariante, in der er einen Bauern opferte. Doch den gewann er bald bei besserer Stellung zurück, und konnte mit der Zeit den Stellungsvorteil in einen Materialvorteil (2 Bauern) umwandeln. In beiderseitiger Zeitnot unterlief ihm dann zwar ein schwerer Fehler, doch sein Kontrahent konnte daraus kein Kapital schlagen. Kurz darauf war die Zeitkontrolle erreicht und Harald spielte den Vorteil sicher nach Hause. Den Mannschaftssieg machte dann Denis klar: die Eröffnung misslang ihm zwar, doch irgendwie konnte er Nachteil eingermaßen in Grenzen halten. Von mehreren vielversprechenden Möglichkeiten wählte sein Gegner dann eine, die Denis eine Abwicklung in ein Damenendspiel mit Minusbauer ermöglichte. Das Endspiel konnte Denis dann ohne große Probleme remis halten, indem er irgendwann Dauerschach gab. Als der Mannschaftskampf entschieden war, stellte auch Georgs Gegner seine Gewinnversuche ein. Aus der Eröffnung konnte Georg nicht viel rausholen, in ernsthafte Schwierigkeiten geriet er aber auch nie. Zwischendurch musste er sich dann auf einen Isolani einlassen, allerdings tauschten sich schnell einige Figuren. Das reduzierte Material führte dann dazu, dass Georg seine einzige Schwäche gut verteidigen konnte. Sein Gegner versuchte zwar angesichts des Zwischenstands noch einiges, aber am Ende war das Remis unausweichlich. Richard gewann in einer sehr interessanten Mittelspielstellung eine Qualität, doch sein Kontrahent konnte mit seinem Läuferpaar immer wieder Drohungen aufstellen. Irgendwann konnte Richard dem Druck dann nicht mehr standhalten und die Partie ging verloren. Nach 2 Runden haben wir nun 4-0 Mannschaftspunkte, so kann's weitergehen!
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| 29. Oktober 2006 | Landesliga Süd, 2. Runde: Heute traten wir zu unserem ersten Auswärtsspiel an. Beim SK Ingolstadt gab's einen 5-3-Sieg. Als erstes war diesmal Claus fertig: in einer seltenen Eröffnungsvariante reagierte sein Gegner nicht richtig. Dadurch gewann Claus die Qualität - den Materialvorteil verwertete er sicher. Kurz vor der Zeitkontrolle wurden dann 3 Begegnungen fast gleichzeitig beendet, nach denen wir 3-1 führten. Harald K. hatte lange Zeit eine ausgeglichene Stellung, auch ein Remisangebot seines Gegners gab's zwischendurch. Doch in einer Stellung mit beiderseits Dame+Turm+Springer+Bauern schaffte Harald es, seine Figuren geschickter aufzustellen. Mittels einer kleinen Kombination gewann er dann letztendlich 2 Bauern und die Partie war entscheiden. Karsten kam gut aus der Eröffnung heraus, verbrauchte aber in der Eröffnung und im Mittelspiel sehr viel Zeit. Er konnte sich zwar einen Vorteil erspielen, doch die Stellung blieb kompliziert. Und wie es in solchen Stellungen oft vorkommt, reicht ein Fehler zum schnellen Verlust. Diesen entscheidenden Fehler beging leider Karsten... Jan verzichtete bereits früh in der Eröffnung aufs Läuferpaar. Den Versuch eine Blokadestellung gegen einen gedeckten Freibauern aufzubauen, wollte sein Gegner taktisch verhindern. Doch nach dem Schlagabtausch hatte Jan einen Mehrbauer, zu dem sich bald ein Zweiter gesellte. Und dann ein Dritter und ein Vierter... Nachdem die Zeitnot überstanden war, gab der Gegner auf. Harald B. wählte eine Eröffnungsvariante, in der er einen Bauern opferte. Doch den gewann er bald bei besserer Stellung zurück, und konnte mit der Zeit den Stellungsvorteil in einen Materialvorteil (2 Bauern) umwandeln. In beiderseitiger Zeitnot unterlief ihm dann zwar ein schwerer Fehler, doch sein Kontrahent konnte daraus kein Kapital schlagen. Kurz darauf war die Zeitkontrolle erreicht und Harald spielte den Vorteil sicher nach Hause. Den Mannschaftssieg machte dann Denis klar: die Eröffnung misslang ihm zwar, doch irgendwie konnte er Nachteil eingermaßen in Grenzen halten. Von mehreren vielversprechenden Möglichkeiten wählte sein Gegner dann eine, die Denis eine Abwicklung in ein Damenendspiel mit Minusbauer ermöglichte. Das Endspiel konnte Denis dann ohne große Probleme remis halten, indem er irgendwann Dauerschach gab. Als der Mannschaftskampf entschieden war, stellte auch Georgs Gegner seine Gewinnversuche ein. Aus der Eröffnung konnte Georg nicht viel rausholen, in ernsthafte Schwierigkeiten geriet er aber auch nie. Zwischendurch musste er sich dann auf einen Isolani einlassen, allerdings tauschten sich schnell einige Figuren. Das reduzierte Material führte dann dazu, dass Georg seine einzige Schwäche gut verteidigen konnte. Sein Gegner versuchte zwar angesichts des Zwischenstands noch einiges, aber am Ende war das Remis unausweichlich. Richard gewann in einer sehr interessanten Mittelspielstellung eine Qualität, doch sein Kontrahent konnte mit seinem Läuferpaar immer wieder Drohungen aufstellen. Irgendwann konnte Richard dem Druck dann nicht mehr standhalten und die Partie ging verloren. Nach 2 Runden haben wir nun 4-0 Mannschaftspunkte, so kann's weitergehen!
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| 15. Oktober 2006 | Landesliga Süd, 1. Runde: Heute ging die Saison 2006/07 los - mit einem Heimsieg ist der Start gut gelungen. Der erste Punkt ging allerdings an den Gegner: in einer äußerst scharfen Partie mit heterogenen Rochaden war Richards Angriff am Königsflügel etwas langsamer als der seines Gegner am Damenflügel. Unmittelbar danach erzielte Jochen den Ausgleich: schon aus der Eröffnung kam er gut heraus, zwischendurch mündete der Vorteil in einen Bauerngewinn. In beiderseitiger Zeitnot ging es dann recht schnell und es stand 1-1. Weniger gut lief die Zeitnotphase bei Harald K.: seine aussichtsreiche Mittelspielstellung geriet langsam aber sicher zur Verluststellung, dann fiel auch noch die Zeit. Noch gab es keinen Grund zur Beunruhigung, aber wir lagen wieder zurück. Dies änderte sich zunächst nicht: Denis konnte sich aber immerhin ein Remis erkämpfen. Die Eröffnung lief nicht nach Wunsch, also musste ein Bauer für Initiative geopfert werden. Als diese zu verpuffen drohte, musste eben ein zweites Bauernopfer her. Verbunden mit der knappen Zeit des Gegners resultierte dies dann in einem Dauerschach. Die restlichen Partien wurden nach der Zeitkontrolle entscheiden. Georg gelang es in einer schön herausgespielten Partie zu zeigen, wie stark 2 Zentrumsbauern sein können. Der Druck wurde so groß, dass der Gegner im Endspiel Materialverlust nicht vermeiden konnte und aufgab. Karsten brachte uns dann in Führung: die Eröffnung verlief vielleicht nicht optimal, aber im Mittelspiel konnte Karsten sich nach und nach aus der Umklammerung seines Gegners lösen. Mittels eines kleinen taktischen Tricks gewann er dann noch eine Figur und ließ sich auch von den gegnerischen Schwindelversuchen nicht beirren. Harald B. stellte dann auf 4-3: Die Partie verlief eigentlich die ganze Zeit in ausgeglichenen Bahnen, aus mannschaftstaktischen Gründen wollte aber mal der eine, mal der andere nicht unbedingt Remis machen. Am Ende war dies aber unausweichlich. Claus hatte zu diesem Zeitpunkt schon einen Mehrbauern, den er sich durch eine kleine Kombination, die in deutlich bessere Figurenaktivität und Bauernstruktur mündete, erspielt hatte. Im Endspiel mit jeweils Dame und Turm wurde der Vorteil dann verwertet und wir konnten beim Griechen auf einen 5-3-Sieg anstoßen!
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| 17. September | Bei der Bayrischen Schnellschach-Meisterschaft spielten wir diesmal zum ersten Mal in der Oberliga !! Im Gegensatz zu den anderen Ligen wird in der Oberliga nicht an vier, sondern an sechs Brettern gespielt, wobei wir zu siebt waren und durchwechselten. Mit Harald Bredl, Claus Pitschka, Richard Schreiner, Denis Wiegner, Karsten Schlinkmeier, Georg Nüssel und Gerhard Lutz hatten wir sechs Spieler unserer ersten Mannschaft dabei. Letztendlich erreichten wir den dritten von acht Plätzen. Damit haben wir uns auch für nächste Saison für die Schnellschach-Oberliga qualifiziert! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 16. September | Unser Vereinsausflug führte uns diesmal in die schwäbische Alb zum Blautopf. Nachdem wir diesen See mit seiner sehr markanten blauen Farbe besichtigt hatten, durften wir noch eine Führung durch das benachbarte Kloster mitmachen. Unserem Führer merkte man die Leidenschaft wirklich an, so dass wir in den zwei Stunden äußerst interessante Infos für drei Stunden erfahren konnten. Nach dieser geballten Ladung Geschichte schmeckte das Mittagessen besonders gut. Nach der mehrstündigen Wanderung durch den Wald am Berg hatten wir uns auch das Abendessen redlich verdient, bevor es dann wieder nach Hause ging. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 20. Juli 2006 | Auch das 3. Vereinsblitzturnier 2006 war nicht nur zahlreich (24 Teilnehmer), sondern auch sehr stark besetzt. Am Ende gewann Georg Nüssel mit der besseren Buchholz-Wertung vor Harald Bredl und Willi Killinger. In der Gesamtwertung führt nun Claus Pitschka vor Karsten Schlinkmeier und Gerhard Lutz. Allerdings ist die momentane Gesamtwertung nicht ganz aussagekräftig, da wir nur die besten 3 der 4 Turniere zählen. Topfavorit dürfte deshalb Harald Bredl sein. |
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| 15. Juli 2006 | Auch dieses Jahr veranstalteten wir im Rahmen der Bürgerwoche das Garchinger Schnellschach-Open. Die Teilnehmerzahl lag diesmal bei nur 45, was auf eine Terminüberschneidungen mit DSB-Turnieren zurückzuführen ist. Am Ende siegte mit 6,5 aus 7 Punkten GM Cyril Marcelin (FC Bayern) vor FM Oskar Hirn (Tarrasch Nürnberg) und IM Thomas Reich (FC Bayern). Auf Platz 8 landete als bester Garchinger Gerhard Lutz mit 5 aus 7 Punkten. |
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| 6. Juli 2006 | Am 2. Vereins-Blitzturnier 2006 nahmen 19 Spieler teil, darunter 6 Jugendliche. Es gewann Harald Bredl vor Claus Pitschka und Gerhard Lutz. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 29. Juni 2006 | Das diesjährige Wanderpokalturnier endete mit einer dicken Überraschung: Der überragende Sieger war mit Wilfried Kargl ein krasser Außenseiter! Er spielte gegen alle Topfavoriten und konnte die meisten davon besiegen. Dabei kam ihm vielleicht der Turniermodus zugute, der dem DWZ-stärkeren Spieler weniger Bedenkzeit einräumt. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Jan Englert und Karsten Schlinkmeier. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 1. Juni 2006 | Das erste von vier Vereins-Blitzturnieren war mit 16 Teilnehmer wieder sehr gut besucht. Am Ende gewann Karsten Schlinkmeier vor Claus Pitschka und Georg Nüssel. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 28. Mai 2006 | Heute fand wieder unser traditionsreiches Garchinger JugendOpen statt, diesmal zum 16. Mal. Auch diesmal traten 210 Jugendliche in sieben Gruppen an. Zum ersten Mal leitete unser neuer Turnierleiter Julius Adorf das Open, doch auch wie unter seinem Vorgänger Wilfried Kargl verlief alles reibungslos. Vielen Dank auch an die zahlreichen Helfer! Natürlich bekam jeder Teilnehmer einen Preis, der sich sehen lassen kann. |
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| 16. Mai 2006 | Unsere Teams haben letzte Woche ihre abschließenden Spiele bei der Münchener Mannschaftsmeisterschaft bestritten. Insgesamt ist diese Saison positiv verlaufen - besonders erfreulich ist natürlich der Aufstieg unserer Dritten. Eine starke Saison spielte die 2. Mannschaft in der Bezirksliga. Am Ende sprangen 10-4 Punkte in einem recht ausgeglichenen Feld heraus - damit wurde der 2. Platz erzielt. Ins Titelrennen konnten wir aber nicht ernsthaft eingreifen, da die 2 Niederlagen schon nach 3 Runden kassiert waren. Zudem gab sich die 1. Mannschaft des MSC Zugzwang bis zum Schluss keine Blöße, und ist ohne Punktverlust souverän Münchener Mannschaftsmeister geworden - Herzlichen Glückwunsch! Die B-Klasse 4 war eine sichere Beute unserer 3. Mannschaft. Nach einem Sieg in der 6. Runde gegen den direkten Konkurrenten SC Ismaning 1 war uns der Aufstieg nicht mehr zu nehmen. In der letzten Runde gelang es dann, mit dem 7. Sieg im 7. Spiel die Saison stilgerecht abzurunden. Nächstes Jahr wird die Dritte also nach 2 Jahren Pause wieder in der A-Klasse zu finden sein. Bis zum Schluss zittern musste die 4. Mannschaft in der B-Klasse 1. Nach einem Start mit 2 Siegen nach 2 Runden wollte einfach kein weiterer Punktgewinn mehr gelingen, so dass man auch vor der letzten Runde noch in Abstiegsgefahr war. Als diese auch noch verloren wurde, musste man auf etwas Schützenhilfe hoffen. Am nächsten Tag dann die Erleichterung: 4-10 Punkte reichten zu Platz 6 und dem damit verbundenen Klassenerhalt. Etwas früher konnte die 5. Mannschaft den Klassenerhalt feiern. Der 7. Platz in der C-Klasse 2 war ihr bereits nach 2 Siegen in den Runden 5 und 6 nicht mehr zu nehmen, so dass die Niederlage in der letzten Runde nicht mehr ins Gewicht fiel. Ohne Mannschaftspunkt musste leider die 6. Mannschaft die Saison beenden. Die meisten Gegner in der D-Klasse 2 waren einfach ein gutes Stück stärker. Ein paar einzelne Erfolge wurden aber auch hier erzielt, und ein paar Jugendliche durften auch zum ersten Mal ran. Nächstes Frühjahr werden wir also zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in jeder Spielklasse des Münchener Schachbezirks mit einer Mannschaft vertreten sein. Nicht ganz so lange warten muss unsere 1. Mannschaft - die Landesliga nimmt am 15. Oktober wieder ihren Spielbetrieb auf. |
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| 09. April 2006 | In der Münchener Mannschaftsmeisterschaft sind bereits 5 Runden gespielt, nun folgt die Osterpause. Die Ausgangspostionen vor den letzten beiden Runden sind insgesamt recht gut, die wichtigsten Saisonziele alle noch in Reichweite: In der Bezirksliga liegt die 2. Mannschaft momentan mit 6-4 Punkten auf Platz 3. In der 6. Runde kann man im Duell mit dem Zweitplatzierten noch einen Rang gut machen. Münchener Mannschaftsmeister wird wohl der MSC Zugzwang werden, der bereits 3 Punkte Vorsprung hat. Die 3. Mannschaft hat bisher alle Spiele gewonnen. Mit dem SC Ismaning (9-1 Punkte) ist ihr allerdings noch ein Verfolger dicht auf den Fersen. In der 6. Runde kommt es am 27.04.06 in der B-Klasse 4 zum (vor)entscheidenden Spitzenspiel SC Garching 3 - SC Ismaning 1. In der B-Klasse 1 hat die 4. Mannschaft im Abstiegskampf gleich zu Beginn 2 Siege vorgelegt. Danach folgten zwar 3 Niederlagen, allerdings hat man nun die stärksten Gegner bereits gehabt. Für den zum Klassenerhalt noch fehlenden Punkt hat man noch 2 Runden Zeit, das sollte doch gelingen. Aus der C-Klasse 2 steigt in diesem Jahr nur eine Mannschaft ab. Insofern war der Sieg in der 5. Runde im Duell der bis dahin punktlosen Teams für die 5. Mannschaft äußerst wichtig. Um die Klasse sicher zu halten, sollte aber noch ein weiterer Sieg nachgelegt werden. In der 6. Mannschaft erkämpften sich ein paar Spieler bereits persönliche Siege. Für einen Mannschaftspunkt hat es in der D-Klasse 2 aber leider noch nicht gereicht. |
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| 02. April 2006 | Landesliga Süd, 9. Runde: Heute stand zum Abschluss unserer Debütsaison in der Landesliga ein Auswärtsspiel bei der als Aufsteiger feststehenden 2. Mannschaft des FC Bayern München an. Neben der hervorragenden und kostenlosen Verpflegung kam man auch noch in den Genuss, den großen Namen in der 2. Bundesliga zuzuschauen. Nur unser eigenes Ergebnis schmeckte nicht: leider ging der Kampf 3-5 verloren. In Führung ging der Gastgeber recht früh: Claus konnte heute seine ausgezeichnete Saison leider nicht krönen, und kassiert seine erste Niederlage. Bei heterogenen Rochaden warf er seine Bauern am Königsflügel nach vorne. Doch sein Angriff geriet ins Stocken und er wurde im Zentrum ausgekontert. Ein kleiner Überseher beschleunigte dann die Niederlage - doch mit 5 aus 8 kann Claus trotzdem sehr zufrieden sein. Für das 0-2 sorgte dann Karsten: in einer sehr spannenden Partie mit beiderseitigen Chancen, verlor er unglücklich auf Zeit. Zunächst opferte er in der Eröffnung nach Damentausch einen Bauern und spielte mit dem Läuferpaar. Zwar kam er dann immer besser ins Spiel (Freibauer auf der 7. Reihe), doch die komplizierte Stellung forderte ihren Tribut. Ungenaues Drücken der Uhr führte dann zur Zeitüberschreitung - ausgerechnet in einer Gewinnstellung... Etwas freundlicher sah es dann nach Harald K.s Sieg aus: sein druckvolles Mittelspiel brachte als Ertrag eine Qualität, ohne dass es dem Gegner viel bequemer wurde. Eine hübsches Scheinopfer eines Turmes beendete dann die Partie. (Haralds Punktequote von 75% - 4,5 aus 6 - ist übrigens die beste unserer Mannschaft!) Der Rückstand vergrößerte sich aber bald wieder: Matthias konnte in der Eröffnung nie ganz Ausgleich erreichen, und opferte im Mittelspiel einen Bauern. Mit den ungleichfarbigen Läufern hatte man zwar berechtigte Hoffnung, dass es ein Remis werden könnte, doch der Gegner spielte den technischen Teil sehr stark, was letztendlich in einen verdienten Sieg mündete. Beim Stand von 1-3 durfte nicht mehr allzu viel passieren, doch insgesamt war der Gegner heute einfach zu gut. Jochen spielte mal wieder eine sehr interessante Eröffnungvariante, die in einem Endspiel mit Turm und 2 Bauern für 2 Leichtfiguren endete. Die Stellungseinschätzung war hier eher schwierig, aber anfangs schien alles in Ordnung zu sein. Im Laufe der Zeit begannen aber die gegnerischen Leichtfiguren zu dominieren, ohne dass Jochens Bauern ins Gewicht fielen. Ein Besänftigungsopfer Jochens schlug der Gegner auch noch aus, und setzte lieber Matt. Richard gewann im Anschluss seine Partie, die nach Meinung der Kiebitze ein paarmal hin- und herschwankte. Einer schönen Stellung nach der Eröffnung folgte eine eher gedrängte vor der Zeitkontrolle. Als es dann wieder ging, musste Richard ein Remisangebot ablehnen, nur um in leichten Nachteil zu geraten. Doch auch der Gegner ließ nochmal eine kleine Wende zu, und so kam Richard noch zum Gewinn. Entschieden war der Mannschaftskampf dann nach Gerhards Unentschieden. Der Stellungstyp (Stonewall) lag Gerhard offensichtlich besser. Doch wie so oft war Geduld gefragt, irgendwann kam dann die Gelegenheit: die gegnerische Dame konnte gefangen werden. Allerdings mussten dafür Turm und Leichtfigur gegeben werden, die in der Folge die Stellung noch im Gleichgewicht halten konnten. Nach fast 6 Stunden Spielzeit, musste dann die Aussichtslosigkeit anerkannt werden, und der Mannschaftssieg war den Bayern sicher. Bis zum Schluss kämpfte dann noch Georg: lange Zeit war hier die Frage, ob ein Mehrbauer, den er sich mühsam erarbeitet hatte, zum Sieg reichen würde. Letztendlich wurde die Hartnäckigkeit seines Gegner aber belohnt, und das Gesamtergebnis war 3-5. Unser heute pausierendes Spitzenbrett darf im Saisonfazit nicht fehlen: Harald B.s verlustfreie 4,5 aus 7 an Brett 1 in der Landesliga sind einfach bärenstark! Insgesamt kann man als Mannschaft zufrieden sein: nach etwas holprigem Auftakt, verloren wir nur noch das heutige Spiel gegen eine Mannschaft, die mit 18-0 Punkten wirklich überzeugte. 11-7 Punkte sind in dieser Liga aller Ehren wert, lassen aber für nächste Saison noch Raum für Verbesserung! Erfreulich ist auch, dass es vermieden werden konnte einen Ersatzspieler aus der 2. Mannschaft festzuspielen. Jetzt ein paar Monate Pause - und die nächste Spielzeit kann kommen!
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| 12. März 2006 | Die Münchener Mannschaftsmeisterschaft ist gestartet: In der Bezirksliga erwischte die 2. Mannschaft einen sehr guten Start. Schwabing Nord 2 wurde mit 6,5-1,5 besiegt. In Runde 2 geht es zum Gruppenfavoriten Zugzwang 1. Unsere 3. Mannschaft findet sich dagegen selbst in der Favoritenrolle wieder. Der Grundstein zum erhofften Aufstieg ist gelegt: ein mühsames 5-3 gegen Lohhof zum Auftakt der B-Klasse 4. Für die 4. Mannschaft (B-Klasse 1) ist das Ziel der Klassenerhalt. Der knappe 4,5-3,5-Sieg gegen die etwa gleichstarke Truppe Kirchseeon 1 war daher sehr wichtig. So kann's weitergehen! In der 1. Runde der C-Klasse 2 war die 5. Mannschaft klarer Außenseiter: die Überraschung gelang nicht - es gab ein 2,5-5,5 gegen Kirchseeon 2. Die Punkte müssen gegen andere Gegner geholt werden. Die D-Klasse 2 begann für die 6. Mannschaft mit einer klaren Niederlage: 1-5 gegen Schwabing Nord 6. Wie üblich geht es hier mehr um den Lerneffekt als um Punkte. Der ein oder andere Mannschaftspunkt ist aber im Bereich des Möglichen. Insgesamt ein erfreulicher Auftakt - besonders erwähnt sei die Tatsache, dass immerhin 6 Spieler ihren ersten Mannschaftskampf für unseren Verein spielten. |
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| 12. März 2006 | Landesliga Süd, 8. Runde: Zum letzten Heimspiel dieser Saison erpfingen wir heute den SK Kriegshaber. In einem spannenden und größtenteils ausgeglichenen Kampf konnten wir uns mit 5-3 durchsetzen. Dabei ging es schnell gut los: Denis konnte früh in der Eröffnung eine Unachtsamkeit seines Gegners zu einem Bauerngewinn nutzen. Kurze Zeit später fing er noch eine Figur ein, und es stand 1-0. Danach sorgte Claus für den nächsten vollen Punkt: schon die Eröffnung spielte er besser als sein Gegner. Auch als es dann sehr taktisch wurde, behielt Claus den Überblick und gewann nach nur 26 Zügen. Harald B. spielte eine Partie, in der er sich stets unwohl fühlte, die aber wohl doch immer ausgeglichen war. Zwar hatte sein Gegner ein leichtes optisches Übergewicht, aber die Stellung war kaum zu verstärken und das Remis wurde vereinbart. Im Anschluss konnte Kriegshaber verkürzen: langweilig spielen ist so gar nicht Jochens Art. Diesmal ging das Verwickeln der Stellung aber leider nach hinten los, weil sein Kontrahent ein paar starke Züge fand... Matthias erwiderte den Flügelangriff seines Gegners mit einem Gegenschlag in Zentrum. Nach allgemeiner Lehrmeinung muss das gut sein, und hier sprang immerhin das Läuferpaar heraus. Nach dem ein und anderen Abtausch ergab sich ein Enspiel 2 Läufer gegen Läufer und Springer, in dem Matthias sogar einen Freibauern hatte. Leider war die Stellung aber so verriegelt, dass er keinen Fortschritt erzielen konnte. Der Zwischenstand war nun 3-2 für uns. Die letzten 3 Partien liefen sehr lange, und Kriegshaber hatte durchaus Möglichkeiten mindestens einen Mannschaftspunkt zu entführen. Aber: Karsten brachte uns mit einem Remis dem Mannschaftssieg einen Schritt näher. Nach interessantem Mittelspiel wurde ein Endspiel erreicht, in dem Karsten das Läuferpaar aber auch den passiveren König hatte. Beide Seiten versuchten, die Partie zu gewinnen - letztendlich blieb die Stellung aber im Gleichgewicht. Nun brauchten wir noch einen Punkt. Diesen konnte Richard beisteuern. Ein korrektes Qualitätsopfer für 1-2 Bauern brachte ein Endspiel aufs Brett, das genaues Spiel erforderte. Dem Gegenüber gelang dies zunächst etwas besser, und auf einmal hatte Richard nur noch 2 Bauern für einen Turm. Doch den Sieg vor Augen, machte es sich der Gegner unnötig schwer - und Richard nutzte jede Gelegenheit, um mit seinen Bauern vorzurücken. Auf diese Weise bekam er immerhin eine Figur zurück. Dann opferte der Gegner seinerseits eine Qualität, um anschließend mittels eines Freibauern eine Figur zu gewinnen. Nun hatte Richard 2 Bauern gegen Springer und Bauer, wobei es dem Gegenüber nicht gelang, den gefährlichen b-Bauern Richards zu stoppen. Damit waren die 4,5 Punkte erreicht. Georg stellte dann mit einem hart erkämpften Unentschieden den Endstand her. In der Eröffnung erwischte ihn die kalte Dusche und ein Bauer und das Recht zu rochieren waren weg. Doch ein Abtausch nach dem anderen ließ Hoffnung aufkeimen. Und tatsächlich: das Doppelturmendspiel vermochte Georg zu halten. Nun sind wir wieder auf Tabellenplatz 2 vorgestoßen. In der nächsten (und letzten) Runde spielen wir beim Tabellenführer FC Bayern München 2. Doch die Brisanz dieses Topspiels ist gering, denn den Bayern ist der Gruppensieg und damit der Aufstieg nicht mehr zu nehmen - von dieser Seite: Herzlichen Glückwunsch!
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| 04. März 2006 | Die Vereinsmeisterschaft 2005/06 ist beendet: Wie bereits weiter unter erwähnt, gewinnt Gerhard Lutz seinen 3. Vereinsmeisterschaftstitel. Knapp hinter ihm folgen in der Meistergruppe Georg Nüssel auf Platz 2 und Denis Wiegner auf Platz 3. Die A-Gruppe und damit der Aufstieg in die Meistergruppe geht an Arno Kirchhof . Die Plätze 2 und 3 belegen Thilo Arndt und David Rohrer. Roland Wagner steigt durch seinen Sieg in der B-Gruppe in die A-Gruppe auf. Er verweist Julius Adorf und Wilfried Kargl auf die Plätze. Christopher Bruns gewinnt die C-Gruppe und steigt in die B-Gruppe auf. Zweiter wird Christoph Traut, Dritter Stefan Ludwig. |
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| 26. Feb. 2006 | Heute fand wieder unser traditionelles Garchinger 4er-Blitz am Faschingssonntag statt, diesmal mit 18 Mannschaften. Am Ende siegte der Münchner Schachclub 1836 (FM Schmidt, FM Prüfer, Pantaleev, FM Eichler), die alle Kämpfe gewinnen konnten! Damit setzte sich der MSC 1836 vor Bayern I (GM Marcelin, IM Renner, IM Heinzel, Rajic) durch, die immerhin mit einem GM und zwei IM angetreten waren! Auf dem dritten Platz landete Bayern II (IM Reich, FM Lentrodt, Unzicker, FM Deglmann). Erfreulich aus Garchinger Sicht war, dass fünf Garchinger Mannschaften angetreten sind! Dabei schnitt am besten Garching II (Schlinkmeier, Nüssel, Englert, Lenz) ab. |
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| 19. Feb. 2006 | Landesliga Süd, 7. Runde: Heute ging's zum Auswärtsspiel nach Regen, ein Landkreis der vor einer Woche noch Schlagzeilen machte, weil es dort nicht aufhörte zu schneien. Heute war das Wetter aber herrlich und die Straßen frei. So kamen wir in den Genuss einer angenehmen Anfahrt - und mit einem 4,5:3,5-Sieg konnte man höchst zufrieden die Heimreise antreten. Die ersten 3 beendeten Partien waren allesamt remis - zwar alle mit Weiß, aber was soll's. Das erste Remisangebot kam von Harald B.s Gegner - immerhin ein IM. Für Harald gab es ebensowenig einen Grund, dem Unentscheiden auszuweichen wie kurze Zeit später für Richard, dessen Partie die ganze Zeit über ausgeglichen war. Auch Matthias steuerte ein Remis bei: er hatte lange Zeit ein überlegenes Mittelspiel, aber außer einem Figurenopfer gab es kaum eine Möglichkeit, die Stellung zu verstärken. Matthias spielte ruhig weiter, und da sein Gegner sich umsichtig verteidigte, endete die Partie friedlich. Volker brachte uns dann in Führung: er war seinem Gegner ab dem Mittelspiel deutlich überlegen, der Punkt war nie in Gefahr. Ein weiteres Remis dann an Brett 4: in Claus Partie ging es drunter und drüber. Zunächst verlor er einen Bauern, die Stellung danach war schlecht, aber nicht hoffnungslos. Sein Gegner verlor etwas die Geduld und opferte eine Figur, was letztendlich zu einem Endspiel führte, in dem Claus Turm, Läufer und einen Bauer gegen Turm und 4 Bauern hatte. Dies ging dann remis aus. Jochen musste sich dann der Stärke seines Gegner beugen. Im Mittelspiel opferte er eine Figur für ein imposantes Bauernzentrum, doch irgendwie ließ sich sein Gegner davon nicht beeindrucken. Besonders die zahlreichen Möglichkeiten des Gegners, die Figur unter günstigen Umständen zurückzugeben, waren für Jochen gefährlich. Letztlich wirkte sich die Minusfigur aber doch aus, und die Partie war vorbei. Kurz nach der Zeitkontrolle liefen dann noch 2 Partien. Georg kam von Beginn an besser ins Spiel als sein Gegner, doch der Vorteil hielt sich lange Zeit in Grenzen. Dann verirrte sich im Leichtfigurenendspiel ein gegnerischer Springer und wurde gefangen. Dass er immerhin noch 2 Bauern mit ins Grab riss, hatte kaum Bedeutung, zwei Läufer sind einfach zu stark für einen. Ein halber Punkt war also noch nötig und Karsten gelang dieser. Nach ausgeglichenem Mittelspiel wollte sein Gegnüber eine Figur für 2 bis 3 Bauern opfern. Karstens Zwischenzug in der Abwicklung ging leider schief, so dass ein Endspiel mit Läuferpaar gegen Läufer und Springer entstand - allerdings mit 1 bis 2 Bauern zu wenig. Doch Karsten gelang es den richtigen Läufer gegen den Springer zu tauschen. Übrig blieben ungleichfarbige Läufer, und Karsten schaffte doch noch das Remis. Nach einem sehr spannenden Kampf standen 2 weitere Mannschaftspunkte zu Buche, die langen Auswärtsfahrten haben sich diese Saison wirklich gelohnt.
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| 17. Feb. 2006 |
Münchener Schnellschachmannschaftsmeister 2006!
Stehend: Jochen Schöllmann, Harald Bredl, Richard Schreiner, Gerhard Lutz |
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| 17. Feb. 2006 | In der Vereinsmeisterschaft sind die ersten Entscheidungen gefallen: Gerhard Lutz ist Vereinsmeister! Es ist für ihn nach den Saisons 1996/97 und 2003/04 bereits der 3. Titel. Das Treppchen in der Meistergruppe komplettieren Georg Nüssel und Denis Wiegner. Die A-Gruppe gewinnt Arno Kirchhof und sichert sich damit den Aufstieg in die Meistergruppe. Eine Partie steht noch aus, so dass die weiter Plätze noch nicht feststehen. Bereits abgeschlossen ist die B-Gruppe. Hier siegt Roland Wagner und steigt in die A-Gruppe auf. Knapp dahinter folgen Julius Adorf und Wilfried Kargl. Noch spannend ist das Rennen in der C-Gruppe: hier haben noch 3 Spieler Chancen auf den Aufstieg. |
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| 29. Jan. 2006 | Landesliga Süd, 6. Runde: Heute besuchte uns mit Pang/Rosenheim ein sehr starker Gegner. Schlussendlich konnten wir ein verdientes 4-4 erreichen. Alles ging recht friedlich los: Harald B.s Gegner tauschte recht früh recht viel ab, ein schnelles Remis war die Folge. Matthias und Jan konnten beide nichts aus der Eröffnung rausholen. Angesichts optimistischer Einschätzung der restlichen Bretter wurde auch in diesen beiden Partien Punkteteilung vereinbart. Dann gewann der Mannschaftskampf an Fahrt. Denis umkämpftes Remis sollte das letzte am heutigen Tag sein. Sein Gegner opferte früh einen Bauern für ein wenig Initiative, die Denis aber Schritt für Schritt neutralisierte. Im Endspiel schaffte es sein Gegner allerdings wieder Gegenspiel zu bekommen, so dass der Vorteil verschwand. Georg brachte uns erstmals in Führung. Die Anfangsphase schloss er mit positionellem Vorteil ab, den er sicher ins Endspiel führte. Dort gewann Georg dann einen Bauern, ohne dass die Stellung des Gegners besser wurde - ein gewonnenes Bauernendspiel war die Folge. Kurz darauf der Ausgleich: Karsten konnte die Varianten infolge eines Figurenopfers seines Gegners nicht richtig berechnen. Auch die Schwindelversuche in der Zeitnot blieben leider ohne Erfolg. Die interessanteste Partie produzierten heute Claus und sein Gegner. Letzterer nutzte eine Unachtsamkeit von Claus in der Eröffnung sofort aus, und erreichte eine überlegene Stellung. Diese führte dann zu Qualitätsgewinn. Doch kaum hatte Claus weniger Material wurde seine Stellung besser und besser. Ein starkes Bauernduo im Zentrum versprach ausreichende Kompensation. Kurz nach der Zeitkontrolle opferte Claus auch noch eine Figur; drei verbundene Freibauern sowie Drohungen gegen den gegnerischen König waren die Folge. Sein Gegner konnte nicht alle notwendigen Verteidigungszüge finde, sodass Claus den Turm zurückbekam, und das anschließende Damenendspiel sicher zum Sieg verwertete. Bei Richard sah lange Zeit alles nach einem Remis aus. Doch irgendwie hatte sein Gegner auf einmal eine Drohung, die Richard zu einem Zugeständnis veranlasste. Auch ein Qualitätsopfer trug nicht zur Besänftigung bei, und Pang/Rosenheim konnte noch den Ausgleich erzielen. Alles in allem können beide Mannschaft mit einem Mannschaftspunkt in diesem spannenden Kampf zufrieden sein.
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| 15. Jan. 2006 | Landesliga Süd, 5. Runde: Heute gab's für uns eine Premiere: zum ersten Mal ließen wir den Spielbeginn eines Auswärtsspiels auf 11:00 Uhr verlegen, damit wir eine Stunde länger schlafen konnten. Trotzdem mussten wir alle gegen 8:00 losfahren, am Ende gab's ein 4-4... Dabei gingen wir ruckzuck in Führung: Claus Gegner kam nicht. Mit 2 schnellen Remis wurde der Vorsprung gehalten. Richard durfte heute Brett 1 spielen, gegen seinen sehr starken Gegner hatte er keinen Grund, Vereinfachungen aus dem Weg zu gehen. Matthias einigte sich mit seinem Gegner schon kurz nach der Eröffnung aus Remis, was angesichts der restlichen Stellungen eigentlich auch angebracht war. Harald K. spielte nämlich eine schöne Partie. Er opferte einen Bauern für gefährlichen Angriff. In aufkommender Zeitnot gelang es seinem Gegner dann nicht, allen Gefahren aus dem Weg zu gehen, sodass am Ende der Bauernzug ...h7-h6 matt setzte! Es stand 3-1 und alles sah gut aus. Doch dann verlor Jan. Zwar konnte er im Mittelspiel bei guter Stellung einen Bauern erobern, doch eine extrem schlechte Zeiteinteilung führte zum Verlust durch Zeitüberschreitung, wobei die Stellung da auch schon zum Remis verdorben war. Eine weitere unglückliche Niederlage steuerte Karsten bei. Er behandelte die komplexe Stellung lange Zeit besser als sein Gegner, doch dann missglückte ihm ein Zug und der Punkt war weg. Der Vorsprung war somit verspielt und es lag an den verbliebenen Brettern Schadensbegrenzung zu betreiben. Gerhard erkämpfte dabei im Endspiel ein sicheres Remis, auch wenn sein Gegner bis zum Schluss Gewinnversuche unternahm. Bei Georg musste ein bisschen mehr gearbeitet werden, zwischendurch gab es einmal sogar die Gelegenheit auf einen Bauern, doch nur einen Zug lang. Am Schluss machte Georg es nochmal etwas zu spannend, doch es wurde auch hier eine Punkteteilung. In diesem Kampf wäre sicher mehr drin gewesen, doch manchmal muss man sich mit einem Punkt begnügen.
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| 6. Jan. 2006 |
Beim 5. Garchinger Drei-Königs-Schnellschach gab es wieder eine Rekordbeteiligung: 136 Teilnehmer!! Davon 17 Garchinger. Am Ende setze sich GM Michael Bezold vor IM Christoph Renner, IM Mirko Jukic und FM Pitschka durch. Damit war Claus Pitschka auch der beste Garchinger. Die nächsten Garchinger folgten dann erst auf den Plätzen 15 bis 17: Volker Wittke, Richard Schreiner und Karsten Schlinkmeier. |
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Schachclub Garching 1980 e.V.
Bundesfreiwilligendienst
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